Der Bundesgerichtshof hat die Sperrklausen der Mobilfunkprovider T-Mobile und Congstar als unrechtmäßig bewertet. Damit gaben die Richter dem Verbraucherzentrale Bundesverband Recht. Wird eine Handy-Karte aufgrund eines Zahlungsverzugs in Höhe von 15,50 Euro gesperrt, ist dies nach Entscheidung des Bundesgerichtshofs unrechtmäßig.
Demnach dürfen Mobilfunkanbieter die Handy-Karte nicht sperren, wenn sich der Zahlungsverzug des Kunden auf lediglich diese Summe beläuft. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte gegen die Sperrklauseln von T-Mobile und Congstar geklagt. Nach Einschätzungen der Verbraucherschützer sind diese Klauseln rechtlich unzulässig und überzogen.
Beide Provider behielten sich im Rahmen ihrer Vertragsbedingungen eine Sperrung des Anschlusses vor, wenn der Kunde bereits mit einer Summe von mindestens 15,50 Euro in Verzug geraten ist. Dabei war laut den Vertragsbedingungen weder eine Fristeinräumung, noch eine Vorwarnung erforderlich. Des Weiteren wurden die Kosten, die durch die Sperrung des Anschlusses entstanden sind, dem Verbraucher in Rechnung gestellt. Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes ist das künftig nicht mehr möglich.
Der Handyhersteller LG bringt zwei Spar-Smartphones auf den Markt. Mit den Geräten zeigt der Hersteller Smartphones, die nicht nur günstig, sondern auch smart sind. Bereits ab 179 Euro stehen die beiden Neuheiten mit Internetzugang und Navi zur Verfügung. Zu den zwei günstigen Internet-Handys gehört das LG P350 Optimus Me.
Wie das Optimus Chat arbeitet das Gerät mit Googles Android-Software. Neben einem WLAN-Netzwerk bietet das Smartphone seinem Nutzer ein GPS-Navi, das schnelle Mobilfunknetz UMTS und eine 3-Megapixel-Kamera. Diese Ausstattung ist in beiden LG Smartphones vorhanden und überzeugt als durchaus solides Leistungspaket. Zugleich ermöglicht sie das schnelle Surfen und eine E-Mail-Abfrage mit überzeugender Geschwindigkeit. Der interne Speicher beläuft sich auf 2 GB. Dieser kann jedoch flexibel mit einer Micro-SD-Karte auf iPhone-Niveau erweitert werden.
Das zweite Spar-Smartphone ist das LG C550 Optimus Chat. Es wird von dem Hersteller zum Preis von 199 Euro angeboten und ist damit ebenso überzeugend günstig. Zu den Ausstattungsbesonderheiten gehört die QWERTZ-Tastatur.
Die Deutsche Telekom hat die Einführung einer Auslands-Datenflatrate angekündigt. Mit ihr richtet sich der Konzern an Nutzer von allen mobilen Endgeräten. Die neue Auslands-Datenflatrate wird in verschiedenen Formen offeriert und unter dem Dach der Travel & Surf-Tarife zusammengefasst. Im Rahmen dieses Angebotes verspricht die Deutsche Telekom nahezu ein unbegrenztes Surfen im gesamten europäischen Ausland.
Wie der Konzern erklärte, können sich die Kunden bei der neuen Flatrate für verschiedene Zeitfenster entscheiden. So kostet die Flatrate mit einer Gültigkeit von einer Woche 14,95 Euro. Des Weiteren stehen zwei Tages-Datenpakete zur Verfügung. Das erste Paket für günstige 1,95 Euro umfasst ein Datenvolumen von 10 MByte. Daneben steht ein Paket mit 50 MByte zur Verfügung. Es schlägt mit insgesamt 4,95 Euro zu Buche.
Bei der Vorstellung der Auslands-Datenflatrate erklärte die Deutsche Telekom, dass es sich hierbei um einen Teil einer Neuordnung des Daten-Roamings handelt. Demnach gelte das Flatrate-Angebot nicht nur für Länder, in denen die Deutsche Telekom mit einer Tochtergesellschaft vertreten ist.
Die Preisschlacht auf dem Markt der Mobilfunk-Discounter geht in die nächste Runde. Nachdem in den vergangenen Monaten die Angebote der Prepaid-Discounter mit 8- und 9-Cent-Einheitstarifen explodiert sind, lassen die ersten Anbieter diese Grenze derzeit hinter sich. So offerieren mehrere Prepaid-Anbieter ihre Tarife aktuell für unter 8 Cent. Trotz des günstigen Preises bleiben die vorhandenen Vorteile weiter bestehen. Demnach profitieren die Kunden auch künftig von besonders hoher Flexibilität. Die Prepaid-Discounter verzichten bei ihren Tarifen bewusst auf eine Mindestvertragslaufzeit oder einen Mindestumsatz.
Zu den günstigsten Anbietern auf diesem Gebiet gehört derzeit der Prepaid-Discounter ring. Bei dem Anbieter fallen pro SMS und Gesprächsminute lediglich 7,9 Cent an. Auch Globus Mobil hat sich auf den neuen Preiskampf eingelassen. Der Discounter hat die Preise für die Gesprächsminute gesenkt, sodass diese nur noch mit 7 Cent zu Buche schlägt. Allerdings müssen Kunden von Globus Mobil für eine SMS weiterhin 10 Cent zahlen. Für einen 7,5-Cent-Einheitstarif können sich die Kunden von discoPlus entscheiden. Der Anbieter realisiert seinen Handytarif im Netz von o2.
Mit maximal 35 Euro pro Monat bietet DeutschlandSIM derzeit den günstigsten Handytarif mit Kostenairbag auf Bundesebene. Nun hat der Anbieter seinen Handytarif um eine Internet-Flatrate erweitert, die als Option in Anspruch genommen werden kann. Die neue Internet-Flatrate kann bei dem Anbieter in zwei Versionen genutzt werden. Nach den Angaben des Providers richtet sich die Option sowohl an Normal- als auch an Vielsurfer.
Damit Vielsurfer mit der Internet-Flatrate bestens ausgestattet sind, wurde sie von DeutschlandSIM mit einem monatlichen Datenvolumen von 1 GB ausgestattet. Hingegen kann sich der Normalsurfer für das Angebot mit einem Datenvolumen von 500 MB entscheiden. Bei beiden Optionen wird die Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt, wenn das Datenvolumen-Kontingent überschritten wird. Neben der Internet-Flatrate kann auch der Handytarif mit Kostenairbag überzeugen. Bei ihm hat sich DeutschlandSIM für einen 9-Cent-Einheitstarif entschieden. Sobald der Kunde einen Kostenaufwand von 35 Euro pro Monat erreicht hat, springt der Kostenschutz ein.
Damit muss der Kunde bei DeutschlandSIM monatlich nie mehr als 35 Euro zahlen. Durch den Einheitstarif fallen pro SMS und Gesprächsminute 9 Cent an. Der Minutenpreis gilt für alle deutschen Netze. Ohne Internet-Flatrate schlägt jede verbrauchte MB mit 24 Cent zu Buche. Das Starterset von DeutschlandSIM geht mit einem einmaligen Kostenaufwand von 9,90 Euro einher. In dem Paket sind 5 Euro Startguthaben enthalten.
 
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